Luftentfeuchter können das Risiko für Schimmelbildung signifikant senken.
In Räumen wie Küchen, Bädern und Schlafzimmern ist die Luftfeuchtigkeit durch die Art der Nutzung in der Regel höher als in anderen Räumen der Wohnung. Denn Kochen, Wäsche waschen, Duschen, Baden und natürlich auch das Atmen erzeugen Feuchtigkeit. Vor allem hier gilt es darauf zu achten, dass die relative Luftfeuchtigkeit dauerhaft möglichst nicht über 50 Prozent liegt. Denn dadurch steigt die Gefahr für eine Schimmelbildung deutlich an. Schimmelsporen sind allgegenwärtig und befinden sich zu jeder Zeit in der Umgebungsluft. Aber nur bei ausreichend hoher Luftfeuchtigkeit können sie sich zu Schimmelpilzen weiterentwickeln, die unsere Gesundheit z.B. durch allergische Reaktionen oder das Verstärken von bereits vorhandenen Atemwegserkrankungen beeinträchtigen können. Das sparsamere Heizen in diesem Winter wird nach der Einschätzung eines Experten vom Bundesverband Schimmelpilzsanierung zu mehr Schimmelschäden in Wohnungen und Häusern führen, gibt die bundesweite Interessenvertretung der Energieberaterinnen und Energieberater GIH bekannt. Quelle: https://www.gih.de/pressespiegel/
Unser Einfluss auf die relative Luftfeuchtigkeit
Die relative Luftfeuchtigkeit gibt Aufschluss darüber, wieviel Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf in der Raumluft enthalten ist. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kühlere Luft. Ein Thermohygrometer misst die relative Luftfeuchtigkeit und die aktuelle Raumtemperatur. Ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, kondensiert der Wasserdampf an kühlen Wänden und kühleren Gegenständen im Raum, wodurch ein Schimmelbefall entstehen kann. Um ein Auskühlen der Wände zu vermeiden, sollte die Raumtemperatur mindestens zwischen 16 und 20°C liegen. Für das persönliche Wohlbefinden ist eine relative Luftfeuchtigkeit von rund 50 % optimal. Liegt der gemessene Wert darüber, kann überflüssiges Wasser in der Raumluft, z.B. durch den Einsatz eines Luftentfeuchters, wie dem MeacoDry ABC oder MeacoDry Arete aus dem Raum entfernt werden. Ein Luftentfeuchter entzieht der Luft in der Wohnung so lange Wasser, bis die relative Luftfeuchtigkeit auf das gewünschte Niveau gesenkt ist. Danach schaltet sich der Luftentfeuchter selbst ab, was zur Senkung der Energiekosten beiträgt. Auch beim Wäschetrocknen in Innenräumen ist ein Luftentfeuchter praktisch, da er den Trocknungsprozess merklich beschleunigt. Das macht ihn zu einer energieeffizienten und kostengünstigen Alternative zu einem herkömmlichen Wäschetrockner.